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Cartier Verlobungsringe und ihre Qualität ※

ein bewertender Überblick

Cartier Verlobungsringe mit Diamanten - und ihre Qualität?

Hält die Cartier-Qualität, was die Werbung verspricht? Sind diese Verlobungsringe wirklich ihren Preis wert?

Bevor wir uns mit einem kritischen Überblick der Cartier Verlobungsringe beschäftigen, erhalten Sie zunächst einiges Geschichtliche über das international bekannte Juwelierhaus Cartier. Es wurde 1847 in Paris von dem Juwelier Louis-François Cartier gegründet, der sein einfaches, bescheidenes Geschäft, das er auf Designerschmuck ausrichtete, an seine drei Söhne 1899 weitergab.

Als „König der Juweliere und Juwelier der Könige“, war die Marke zunächst für die Fertigung seiner sehr schön gestalteten Uhren bekannt geworden. Mit einigen dieser Uhren hat sich seine Gold- und Uhrenmanufaktur weltbekannt gemacht. Zudem war Cartier Pionier in der Verwendung von Platin-Schmuckstücken., die bereits ab der Zeit zu den beliebten Auswahlkriterien gehören.

Seither hat das Unternehmen für seine besonders anziehenden Schmuckstücke stetig eine starke Fan-Gemeinde überall auf der Welt als Käuferschicht hinzugewonnen, die seine teuren Juwelen als Statussymbol für sich einnimmt. Der Wiedererkennungswert so mancher Exemplare ist dafür sinnbildlich. Ob nun Cartier werthaltige Fertigung garantieren kann, besonders seinem Diamantschmuck, für den es sich verbürgt, stelle ich hier zur Frage.

In diesem Kapitel nehme ich Cartier Verlobungsringe, beziehungsweise deren Cartier Diamanten unter die Lupe. Ich prüfe unter Verwendung von gekauften Cartier Verlobungsringen, was dieser überall auf der Welt geschätzte Juwelier in seinen Marketing-Veröffentlichungen vollmundig und wohlformuliert verspricht. Erfahren Sie in diesem Kapitel sowie auf der darauffolgenden Seite, was es mit dem noblen Juwelier Cartier und seine gesonderte Kollektion dieser Art Cartier Ringe auf sich hat.

Was Sie im Kapitel Cartier Verlobungsringe und ihre Qualität erwartet

In diesem Überblick werfe ich einen umfassenden Einblick auf das Unternehmen und seine Cartier Verlobungsringe. Ich konzentriere mich in meiner Beurteilung über Cartier ausnahmslos auf die Diamanten der Cartier Verlobungsringe und ihre Qualität. Das Unternehmen stellt das sorgsame Auswählen seiner Diamanten besonders heraus und unterstreicht mit treffenden Attributen ihre Schönheit, die sich von denen anderer Juweliere erkennbar abheben würde.

Ich versuche, Cartier an seinen Aussagen zu messen, wie diese zum Beispiel: „Ein Diamant von Cartier muss auf wundervolle Weise mit dem Licht spielen und ein perfekt ausgewogenes Verhältnis zwischen Glanz, Feuer und Funkeln erzeugen“

Vor mehreren Jahren hatte ich selbst die Gelegenheit genutzt, eine der Cartier-Boutiquen in Hong Kong aufzusuchen. Ich suchte zu der Zeit  gezielt nach einem Hochzeitsring für die geplante Heirat mit meiner künftigen Frau. Es war noch ziemlich in den Anfängen meiner Faszination für Diamanten, die ich in mir entdeckt hatte und ich war deswegen noch recht arglos, was die kaum beleuchteten Hintergründe dieser Steine angeht.

Eine gewisse Vorstellung davon hatte ich allerdings, wieviel für welches Modell genau ich ausgeben wollte. Im weiteren Verlauf dieses Kapitels, in dem ich mich zunehmend der Qualität vom Unternehmen Cartier intensiv und ausführlich widme, immerhin ein Teilnehmer der Top-Juweliergeschäfte auf der Welt, erfahren Sie über sein Qualitätsversprechen und was sich tatsächlich dahinter verbirgt.

Durch die Verwendung von mehreren Beispielen von Cartier Diamanten zeige ich auf realistische und hoffentlich wirksame Weise, was Sie als Gegenwert zu Ihrer Investition erhalten würden.

Die vorgegebenen Merkmale für den Verlobungsring und meine Vorstellungen über sein Aussehen

Heute möchte ich im Gegensatz zur der Zeit während meiner Suche nach einem Verlobungsring in Hong Kong betonen, dass ich mittlerweile keinerlei Interesse an noch so gut klingenden Markennamen mehr habe, was Juwelen betrifft. In meiner heutige Philosophie denke ich vielmehr an optimale Diamant-Qualität in der Schliff-Güte, was zum bestmöglichen Gegenwert führen sollte.

Damals war ich stark darauf aus, diesen einen Cartier-Ring, einen 3-Color Trinity-Ring, für meine künftige Frau zu bekommen, den ich vom Design und Eleganz immer noch für sehr gelungen halte.

Die oberste Grenze meiner dafür vorgesehenen Geldmittel hatte ich auf umgerechnet 6.000 Euro gesetzt. Mein Ziel bestand zu der Zeit noch darin, für diesen Betrag das Karat-Gewicht so hoch zu bekommen, wie es gerade möglich war. Ich dachte an über 0,50 Karat. Meine Akzente setzte ich des Weiteren auf eine finanziell bezahlbare Stufe vom Reinheitsgrad VS2 (augenrein). Ich fand und finde auch heute noch die Diamant-Farbe G als die günstigste Farbstufe, wenn der Diamant noch einen möglichst weißen Ton haben soll.

Damals hatte ich noch keinerlei weitere Erfahrungen über Cartier und über das, was sich wirklich hinter den Qualitätskriterien des Diamant-Schliffs verbirgt. Der gute Name und seine erlesenen Schmuckstücke hatten auf mich schon immer eine einnehmende Wirkung gehabt. Überhaupt war für mich ausschlaggebend, dass es einem Widerspruch gleich käme, wenn gerade ein international bekannter Juwelier seine Kunden hinters Licht führte.

Mit diesem Gefühl machte ich mich also beherzt auf den Weg dahin und war voller Zuversicht, bei diesem Juwelier von hohem Rang meinen Ring Wirklichkeit werden zu lassen. Ich nahm mir damals vor, alle Details aufzuschreiben, um sie später für eventuelle Vergleiche zu verwerten, wenn ich bei Cartier nicht fündig werden sollte.

Mein Shopping-Erlebnis bei Cartier

Ich betrat das nobel ausgestattete Geschäft an einem Wochentag in der Vormittagszeit, weil ich mir dachte, dass zu dieser Zeit nicht allzu viel Kundenverkehr darin sein konnte. Wider Erwarten war ich aber nicht der einzige, was für Hong Kong-Verhältnisse anscheinend der Normalität entsprach. Eine Verkaufsberaterin kam mir gleich entgegen, nachdem ich von der Person, die die Eingangstür aufhält, freundlich begrüßt wurde. Die elegant gekleidete Verkäuferin im dezenten, klassischen China-Look richtete ihre angenehme Aufmerksamkeit während meines Besuchs freundlich und konzentriert auf meine geschilderte Wunschvorstellung des Diamant-Rings, den ich im Hinterkopf hatte. Daraufhin führte sie mich in einen kleinen separaten Raum und bot mir einen bequemen Sitzplatz und einen Kaffe an. Nach meinen groben Beschreibungen des 3-Color-Rings mit seinen verschiedenen Goldfarben wußte sie sofort, um welches Ring-Model es ging.

Cartier und sein Service ist im Gegensatz zu manch anderen High-End-Juwelier-Geschäften vorbildlich. Seine Kunden werden überaus zuvorkommend behandelt. Das Gefühl, hier gut und vertrauensvoll aufgehoben zu sein, spürte ich direkt nach meiner Orientierungsphase. Ich fühlte mich ohne Übertreibung wie ein kleiner König. Übrigens empfinde ich die Einrichtung von kleinen „Separées“ als vorteilhaft, um vor allem Diamant-Schmuck ungestört auswählen zu können. Neben dem Vorteil einer ungestörten Atmosphäre trägt hauptsächlich die dezente Beleuchtung für das Prüfen von Schmuckstücken bei, ohne dass typische Lichtquellen wie in Juwelier-Geschäfte üblich dabei die Qualität von Diamanten künstlich aufwerten.

Foyér Cartier Hong Kong 2 Canton Rd.

Im Vergleich zum großen Show-Room ist dieser Vorteil nicht wegzudenken. Das darin speziell eingerichtete Lichtsystem verfälscht das Betrachten und Prüfen des ausgestellten Diamantschmucks erheblich. Meine Vorstellungen und Eindrücke über die Phänomene des außergewöhnlichen Kauferlebnisses, die einem im Allgemeinen während eines Besuches in einem weltbekannten Juwelier-Geschäft aufkommen, sind heute andere.

Berücksichtigen Sie also die Lichtverhältnisse beim Betreten eines Juweliergeschäfts. Sie unterscheiden sich darin kaum. Unabhängig von der Qualität des Diamant-Schliffs, brilliert und funkelt jeder Diamant unter diesem speziell eigerichteten Licht. Geben Sie sich keinen Illusionen hin, dass der eben von Ihnen gekaufte Diamantring in den ungünstigsten Fällen mit seinem Funkeln sowie mit der noch eben bewunderten Brillanz auch noch bei Ihnen Zuhause weiterhin seinen Zauber ausstrahlt.

Über diese Website

Über Diese WebsiteIch bin Torsten Kroeger und habe vor mehreren Jahren intensiv damit begonnen, mich für Diamanten zu interessieren.

Nach einer gewissen Zeit realisierte ich, dass es weiß Gott so gut wie unmöglich ist, ausgezeichnetes, ja wirklich brauchbares und wichtiges Hintergrundwissen über Diamanten zu erhalten, das über die üblichen, begrenzten Erkenntnisse hinausgeht. Für viel mehr, als das, was Ihnen jeder Juwelier immer wieder vorbetet, erhalten Sie nichts, was weiter von Wichtigkeit für Kunden ist. Dasselbe gilt für einschlägige Websites sämtlicher deutschsprachiger Schmuckanbieter, die kaum etwas zum Wesentlichen beitragen, was einen perfekten Diamanten charakterisiert.

Am Ende der ernüchterten Erkenntnisse entschloss ich mich zu dieser Website, weil es viel mehr Wissen zu allen Diamanten geben muss, das Sie als Verbraucher wissen sollten. Ich denke, dass die weitere Vergrößerung meiner Inhalte Ihnen zunehmend unentbehrliche Hilfestellung von hochwertigen Diamanten und Diamant-Verlobungsringen bieten wird.

Durch mein heutiges Wissen darüber helfe ich Ihnen gern bei der Auswahl des qualitativ besten Diamanten für jeden Geldbeutel. Sowohl Ihre Fragen wie natürlich auch Anregungen sind herzlich willkommen.

Torstenkroeger

Die Wahl des Ring-Models

Mit der Wahl für den Verlobungsring meiner Vorstellung beabsichtigte ich, so schlicht und klassisch wie möglich zu sein. Ich hatte vor, auf der sicheren Seite zu sein und einem Geschmackskonflikt so weit wie möglich aus dem Weg gehen. Schließlich sollte mein Geschenk eine Überraschung für meine künftige Frau sein. Ihre Ringgröße hatte ich vorher bereits ausfindig machen können.

Die Auswahl lief im ersten Schritt in Richtung meines bevorzugten Trinity-Model (zu sehen imBild rechts), wenn sich sein Preis in meinem gesteckten Rahmen bewegte. Leider gibt es das Ring-Model heute nicht mehr in diesem Design, was ich schade finde. Die Alternative dazu wäre der Verlobungsring „Cartier Signature 1895“ in Platin (Bild rechts darunter) gewesen, dessen Fassung genau wie der andere für einen Solitär-Diamanten ausgestattet ist. In jedem Fall sollte der Ring mit einem Diamanten mit einem Brillantschliff sein.

Beide Modelle sind mit einer 4-Krappen-Fassung für den Solitär-Stein bestückt, auf der die Krappen so geschickt konstruiert sind, dass ein Hängenbleiben des Rings an Stoffen zumindest erschwert wird. Der Signatur-Ring ist für Frauen gestaltet worden, die in erster Linie den eleganten und zeitlosen Stil bevorzugen.

Der Verlauf des Verkaufsgesprächs bei Cartier

Die Verkaufsmitarbeiterin brachte einige Verlobungsringe in verschiedenen Karat-Größen herein, die in etwa meinen vorgebrachten Vorgaben entsprachen. Sie stellte das schwarze Samt-Tablet mit vier Ringen, davon drei Trinity und ein Signatur 1895 Platinring mit je einem Solitär-Ring zwischen 0,45 Karat und 0,65 Karat zwischen uns auf den kleinen Tisch.

Ihre Einleitung des Verkaufsgesprächs begann damit, wie sich Cartier-Verlobungsringe durch das Funkeln und das Feuer der Diamanten hervorheben. Sie würden sich einzigartig von denen der meisten anderen Juweliere in ihrer Qualität stark unterscheiden. Für die hohen Qualität-Standards durch strenge Auswahlverfahren würden nur die besten Diamanten zur weiteren Verarbeitung zugelassen. Es war nicht allzu schwer, dass ich mich durch diese Art Vortrag, wie sie ihn ausschmückte, stark beeindrucken ließ. Mir kam während ihrer Präsentation das plötzliche Gefühl auf, dass Cartier weltweit den besten Diamantschmuck anbietet. Meine gewonnene Überzeugung reichte mir zumindest an diesem einen Tag, dank ihrer professionellen Überzeugungskraft.

Mir fehlten damals noch sämtliche Zusammenhänge, die entscheidend sind. Ich war deswegen nicht in der Lage zu durchschauen, dass ich mit einer Verkaufsmitarbeiterin sprach, die ihr Metier durch und durch kannte. Sie war professionell genug, um mit den Marketing-Mechanismen umzugehen und aus dem Hintergrund Ihres Welt-Unternehmens ständig damit versorgt zu werden. Erst viel später sind mir durch ähnliche Verkaufspräsentationen, in die ich mich gezielt während meiner Besuche in Juwelier-Geschäfte begab, die entscheidenden Lichter aufgegangen. Heute weiß ich zu unterscheiden, ob mich ein noch so versierter Schmuckverkäufer für dumm verkaufen will oder wie seriös und kompetent er sich gibt. Leider treffen Sie nur einige wenige von ihnen an.

Dennoch ist es vollkommen in Ordnung für mich, wenn Verkäufer sich mit ihrem Unternehmen identifizieren und höchste Ansprüche an ihre Produkte stellen. Heute kann ich nicht oft genug betonen, dass in erster Linie ein gut geschliffene Diamant die Vorreiter-Rolle einnimmt. Über diese, es ist die eigentliche Diamant-Qualität, die Cartier zu bieten hat, werde ich in den kommenden Abschnitten berichten.

älteres Modell - Cartier-3-Color Trinity-Diamant-Goldring
Klassischer Cartier-3-Color Trinity-Diamant-Goldring als Solitär
Klassischer Cartier Verlobungsring Solitaire Signature 1895 in Platin - Cartier Verlobungsringe und ihre Qualität
Cartier Verlobungsring Solitaire Signature 1895 in Platin

Wenn Sie mit klugen Schritten Ihre Diamanten-Auswahl vornehmen und stattdessen vermeiden wollen, sich allein auf das Diamant-Zertifikat zu verlassen und mit ihm die Katze im Sack zu kaufen. Wenn Sie wissen wollen, welche Hilfsmittel ich benutze, ohne dass ich durch falsche Beratung und einer schlechten Erinnerung an sie einen viel zu hohen Preis bezahle.

Wenn Sie Herr Ihrer eigenen erfolgreichen Entscheidungen sein möchten! Beim Lesen dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie ich vorgehe, um durch gezieltes professionelles Filtern den perfekten Diamanten zu meinem Verlobungsring zu finden. Es ist der einzige Weg, den Sie gehen sollten. Was gibt es Schöneres, dass auch Sie ein Leben lang Freude daran haben werden.

Die grundlegende Problematik, Verlobungsringe bei Cartier zu kaufen

Grundsätzlich sind die verfügbaren Stücke in einer Cartier-Boutique doch sehr mickrig, wenn es um gewünschte begrenzte Spezifikationen geht, nach denen der Kunde seine Wünsche eingrenzen will. In den meisten Fällen kommt nicht viel mehr heraus, als zwei bis drei Alternativen. Leider waren zu meinen genauen Wunschvorstellungen in der richtigen Karat-Größe keine weiteren Diamant-Verlobungsringe verfügbar, die die Mitarbeiterin mir zeigen konnte, was meinen Farbvorstellungen G oder H und der Reinheit VS2 betraf. Oder die Ringe übertraten im Preis mein Limit. Selbst die anderen Cartier-Geschäfte in Hong Kong, die die Mitarbeiterin daraufhin kontaktierte, waren nicht in der Lage, auch nur einen einzigen Ring gemäß meinen Wunschvorstellungen anzubieten.

Bleiben Sie Herr Ihrer Entscheidung

Wenn Sie mit klugen Schritten Ihre Diamanten-Auswahl vornehmen und stattdessen vermeiden wollen, sich allein auf das Diamant-Zertifikat zu verlassen und mit ihm die Katze im Sack zu kaufen. Wenn Sie wissen wollen, welche Hilfsmittel ich benutze, ohne dass ich durch falsche Beratung und einer schlechten Erinnerung an sie einen viel zu hohen Preis bezahle.

Wenn Sie Herr Ihrer eigenen erfolgreichen Entscheidungen sein möchten! Beim Lesen dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie ich vorgehe, um durch gezieltes professionelles Filtern den perfekten Diamanten zu meinem Verlobungsring zu finden. Es ist der einzige Weg, den Sie gehen sollten. Was gibt es Schöneres, dass auch Sie ein Leben lang Freude daran haben werden.

Das Problem mit den Ringgrößen

Der Mangel, den Wunschvorstellungen der 4C-Spezifikationen der Kundenwünsche bei Cartier gerecht zu werden, ist bei weitem nicht das einzige Problem. Cartier möchte, dass Sie Ihren Verlobungsring von der Stange kaufen, was heißt, dass Sie sich mit der Ringgröße zu begnügen haben, auf der der Diamant montiert worden ist. Zwar bietet das Unternehmen eine kostenlose Größenanpassung des betreffenden Rings innerhalb von 3 Monaten nach Kauf an, wobei es 10 bis 15 Arbeitstage für eine Änderung dauert.

Wenn es Ihnen hingegen wegen eines Verlobungstermins eilig ist, werden Sie ein Problem damit haben. Sie werden vielleicht denken und argumentieren, dass die Größenänderung auch nach dem Tag der Verlobung vorgenommen werden kann. Ist der Ring zu groß, mag das noch in Ordnung sein. Wäre er allerdings zu klein, fragt sich mancher, dass ein ganz besonderer Tag im Leben wie dieser auch perfekt in seiner Erinnerung ohne Wenn und Aber sein sollte.

„Mon Diamant par Cartier“ – Was steckt hinter diesem Slogan? ❀

Wie ein blinder Online-Kauf

mit einer allzu begrenzten Auswahlmöglichkeit in der Kollektion von einem Cartier-Geschäft oder gar über die Auswahl von mehreren Boutique-Geschäften, die angefragt werden, wären Sie äußerst glücklich, wenn Sie an einen Verlobungsring kommen, der ihren genauen Vorstellungen und Vorgaben entspricht. Sie wären sogar noch glücklicher, wenn es um besonders gefragte Spezifikationen von Farben der Kategorie zwischen F und G und denen des Reinheitsgrads VS1 und VS2 in der gewünschten Größe geht.

Was passiert also, wenn Sie keinen passenden Ring vor Ort direkt von der Stange finden? Angesichts der begrenzten Auswahlmöglichkeiten bin ich mir sicher, dass es viele andere Kunden gibt wie mich es damals gab, denen das gleiche Problem widerfahren war.

Und genau hier kommt der wunderschön formulierte Begriff „Mon Diamant par Cartier“ ins Spiel. Es suggeriert mir auf den ersten Blick, wie einfach es doch ist, seinen Verlobungsring mit einem passenden Diamanten meiner Wahl von Cartier zu erwerben – wenn ich nur Cartier mein Vertrauen schenke.

Auf seiner englischen Website heißt es bei Cartier „Set for You by Cartier“. Cartier besorgt sozusagen den Rest nach Ihren Vorgaben. Sie brauchen nur noch zu bezahlen. Im Prinzip funktioniert das Programm wie das von vielen Online-Juwelieren „“Stelle Dir Deinen eigenen Ring zusammen“. Heute können Sie selbst die Auswahl Ihrer Vorstellungen auf der Cartier-Internet-Seite online treffen. Bei Ihrer Auswahl eines Diamanten mit passenden Ring ist das Verkaufspersonal von Cartier anschließend in der Lage, aus seinem Diamanten-Bestand, den passenden Verlobungsring Ihrer Träume für Sie gesondert anfertigen zu lassen. Ihre Reise in eine der 5 Boutiquen müssen Sie nur noch antreten. Eine Einsicht in Diamant-Zertifikate der Online-Angebote bekommen Sie vorher leider nicht. Transparenz sieht anders aus.

Hier ist Einhalt geboten! Falls Ihnen das Prinzip Cartier noch nicht ganz einleuchtet, was das Marketing hinter dem „Mon Diamant par Cartier“ und „Set for You by Cartier“ wirklich bedeutet:

Es entwickelt sich quasi zum blinden Kauf, wenn Sie ihn auf diese Weise umsetzen! Wie bei Online Käufen von den meisten anderen Online-Shops ist es bei Cartier dasselbe!  Ich rate jedenfalls dringend davon ab – unabhängig von der Tatsache, dass Cartier’s Online-Angebot verblasst, wenn es als Vorteil verkauft wird. Im Vergleich zu anderen Online-Juwelieren ist die Auswahl-Möglichkeit im Ergebnis viel zu klein.

Stelle ich ich auf der Cartier-Webseite den Schieberegler auf die Karat-Größen zwischen 0,60 und 0,65ct, die Farbe auf G und eine Reinheit zwischen VS2 und VS1 ein, erhalte ich jetzt einen einzigen verfügbaren Diamanten mit der Größe von 0,64ct, G und VS2 angeboten.

Cartier-Auswahlfenster "Mon Diamant parCartier" - Die dürftige Auswahl eines einzigen Diamanten als Ergebnis
Über die Qualität des Diamant-Schliffs erfahre ich telefonisch nicht einmal, in welcher Güte der Diamant im GIA-Zertifikat bewertet worden ist. Bevor ich mich dazu wirklich aufmache, die Reise von Stuttgart nach München zu machen, würde ich über diesen Diamanten einiges mehr wissen. Eine Einsicht ins Diamant-Zertifikat ist vor einem persönlichen Besuch nicht vorgesehen.

Das blinde Vertrauen der Kunden beim Kauf von Verlobungsringen

Eine Versicherung des Vertrauens seiner Kunden ist Cartier sehr wichtig. Um keinen Zweifel seiner hohen Ansprüche auf die sorgfältig ausgewählte Qualität seiner Diamanten zuzulassen, stehen da ausgewählte Sätze, die für erlesene Qualität bürgen sollen. Sie stehen für die lange Tradition dieses Hauses von internationalem Ruf.

Auszug aus der Website von Cartier: Informationen über Cartier-Diamanten

„Obgleich die 4 C (Carat (Karat), Color (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliff) ausgezeichnete Indikatoren für die Seltenheit eines Diamanten sind, sind sie nicht geeignet, um die Schönheit eines Steins zu bewerten. Ein großer Teil der 4-C-konformen Diamanten entspricht nicht den Auswahlkriterien von Cartier. Deshalb wird jeder einzelne Stein von einem unserer Diamantexperten begutachtet. D.h., den Spezialisten der Maison, die befugt sind, Cartier-Diamanten auszuwählen. Die Diamantenspezialisten bilden bei Cartier ein unabhängiges Team. Es handelt sich um Gemmologen, die über ihr technisches Know-how hinaus bestens mit den Auswahlkriterien für Cartier-Diamanten vertraut sind. Dieses Wissen ist das Ergebnis von langjähriger Erfahrung, Fingerspitzengefühl und hervorragender Kenntnis des hohen Anspruchs des Hauses Cartier. Sie verfügen über ein unschätzbar kostbares Talent, den besonderen Blick, mit dem sie beurteilen können, welche Diamanten edel genug sind, um eine Schmuckkreation von Cartier zum Funkeln zu bringen.“

Ich versuche, Ihnen anschaulich weiterzugeben, wie verhältnismäßig leicht das Diamanten-Geschäft für Juweliere mit großen Namen immer noch ist. Einer als seriös auftretenden Marke mit Tradition neben ihren glaubwürdig erscheinenden Inhalten und den kompetent anmutenden Ausführungen eines perfekt geschulten Verkaufspersonals wird blind vertraut. Sie werden hoffentlich schnell erkennen, dass die hier wiedergegebenen Inhalte, die abgewogen und wohlklingend auf Cartier’s Website seine Leser wirkungsvoll beeindrucken. Einer genauen Prüfung halten sie jedoch nicht annähernd stand.

Das vertrauensselige Verhalten vieler Kunden möchte ich als die zentrale Problematik beim Kauf eines Diamanten erhellen. Im Zusammenhang mit der Verkaufsphilosophie von Cartier gebe ich Ihnen durch Einbindung von mehreren Beispielen in den weiteren Abschnitten dieses Kapitels anschauliche Einblicke dazu.

Das Markenbewusstsein so mancher Verbraucher, die für die elitäre Ebene der internationalen Juweliere besonders empfänglich sind – ich gehörte früher dazu und ließ mich beeindrucken -, spiegelt wider, wie mächtig diese Top-Juweliere auf ihre Käufer immer noch wirken.

Um den Käufern von Diamantschmuck der teuersten Kategorie zu veranschaulichen, wie Juweliere der Luxus-Klasse die Arglosigkeit und das blinde Vertrauen ausnutzen, sollen die folgenden Inhalte Licht und Klarheit in diesen für viele immer noch nebulösen Bereich von Diamanten bringen.

Dahinter steckt Cartier’s Ziel, dass Sie in erster Linie dem Namen Cartier und seinen sorgfältig und strengen Auswahlprozess der Diamanten Vertrauen schenken. Das Einbeziehen von Diamanten mit einem Diamant-Schliff ab „Very Good“ in seinen Bestand zu übernehmen, sagt jedem ausgebildeten und integren Gemmologen und Käufer, der über gute Kenntnisse verfügt, dass er sein Geld lieber anderswo besser angelegt hat.

Neben der schlechten Diamanten-Auswahl, weil äußerst begrenzt, liegt das andere Problem dieses maßgeschneiderten Services die extrem lange Lieferzeit. Es kann 6 bis 10 Wochen dauern, bis Sie endlich Ihren bestellten Ring erhalten. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist die Wartezeit recht lang. Für diejenigen, die keine Zeit für längere Wartezeiten haben, ist diese Methode mit Sicherheit nicht die geeignete.

Zusammenfassend lässt sich über das für Cartier durchaus wirksame Verkaufsinstrument „Mon Diamant par Cartier“ sagen, dass für Sie die Chancen für einen erfolgreichen Kauf eines Verlobungsrings ohne jegliche Änderungen vornehmen zu lassen, äußerst gering ist. Wenn Sie es darauf anlegen, müssen Sie entweder einige Monate auf neuen Vorrat warten oder Ihnen bleibt lediglich die Wahl für die nächstbeste Variante.

Was einen Cartier-Diamanten auszeichnet

Die unterste verfügbare Stufe der Diamantenreinheit ist VS2, und für die Farbstufe ist es H. In gewisser Weise sind die vorgegebenen Kriterien denen von Tiffany & Co. und anderen Top-Boutiquen wie Harry Winston sehr ähnlich. Aus Sicht der Verbraucher ist diese VS2-Begrenzung nachzuvollziehen, weil Cartier die Augenreinheit beibehalten will.

Diamanten, die ab der Stufe H und besser bewertet sind, gewährleisten die Sicherstellung für den Weißton ohne spürbare Farbveränderungen. Solche Vorgaben der Filter werden von großen Marken als gängige Praktiken verwendet und gewährleisten eine gleichbleibende Kontinuität Ihrer Produkte. Wie Cartier seine Diamanten auswählt, können Sie auf der betreffenden Webseite lesen und darüber mehr erfahren.

Über die wunderschön klingenden Marketing-Inhalte und die Überprüfungen ihrer Einzelheiten

Wenn Sie sich mit den Inhalten über die Diamanten-Auswahl von Cartier beschäftigen, werden Sie schnell darüber stolpern, dass sich Cartier’s Marketing-Vorgaben nicht mit ihren wirklichen Vorgehensweisen decken. Schauen Sie auf den Screen-Shot unten, den ich von ihrer Webseite festgehalten habe.

Uns wird darin eindrucksvoll mitgeteilt, dass Cartier „Diamantenexperten beschäftigt, die über ein unschätzbar kostbares Talent für den besonderen Blick verfügen, mit dem sie beurteilen können, welche Diamanten edel genug sind, um eine Schmuckkreationen von Cartier zum Funkeln zu bringen…..Die Schliffqualität der zentralen Cartier-Brillanten unter 30 Karat und der Steine mit anderen Schliffformen liegen auf der Skala zwischen „Good“ und „Excellent“ und schließlich „ Die Auswahl der Diamantexperten von Cartier gewährleistet die Schönheit eines Edelsteins mit harmonischen Proportionen und unvergleichlichem Charme.“

Wie diese harmonischen Proportionen tatsächlich zur Wirkung kommen, erfahren Sie in diesem Kapitel weiter unten sowie auf der  nächsten Seite, wenn ich an Beispielen mehrerer Cartier Diamanten ihre Proportionen bildlich zu übertragen versuche.

Cartier Marketing-Inhalte mit Online-Informationen der 4C-Auswahl-Kriterien - ab "Good"?? in seinen GIA-Schliff-Kriterien

Hier werden sogar Diamant-Schliff-Bewertungen von „Good“ in ihre Auswahl mit hereingezogen, unglaublich. Selbst das GIA-Bewertungskriterium „Very Good“ und die Begriffe „optimale Brillanz“ oder „Garant für außergewöhnliche Schönheit“ schließen sich gegenseitig aus. Jemand, der bei GIA ausgebildet wurde und mit den technischen Zusammenhängen über den Diamant-Schliffs vertraut ist, wird Ihnen sagen, dass ein Diamant bereits mit der GIA-Bewertung „Very Good“ im Diamant-Schliff weitgehend mittelmäßig ist. Und die Bewertung „Good“ kann unter dem Namen „Cartier“ überhaupt nicht mehr tolerierbar sein.

Es ist in diesem Zusammenhang schon bemerkenswert, was Cartier in den Ausführungen seines Internet-Auftritts hervorhebt „Sie (die hauseigenen Gemmologen) verfügen über ein unschätzbar kostbares Talent, den besonderen Blick, mit dem sie beurteilen können, welche Diamanten edel genug sind, um eine Schmuckkreation von Cartier zum Funkeln zu bringen.“ 

Ich kann meinen Lesern niemals mit gutem Gewissen einen rund geschliffenen Diamanten empfehlen, der vom gemmologischen Institut GIA in der Schliff-Spezifikation als „Very Good“ bewertet worden ist. Schon gar nicht würde ich behaupten, dass ich Ihnen über runde Diamanten mit Brillantschliff und einer „Very-Good“-Bewertung deren außergewöhnliche Schönheit garantiere, wie es Cartier betont.
Allerdings ist es so, das Cartier offenbar anderer Meinung ist und keine Skrupel empfindet, mittelmäßige Schliff-Bewertungen in ihre Strategie einzubinden. An mehreren Beispielen im nächsten Kapitel „Welchen Cartier Diamanten Sie auf einem Solitärring vorfinden“ erfahren Sie eine bemerkenswerte Analyse der Cartier Diamanten. Damals, als die Verkaufsmitarbeiterin bei Cartier in Hong Kong die Diamant-Zertifikate der Verlobungsringe mit mir durchging, kann ich mich daran erinnern, dass sie mir zu allen ihrer präsentierten Ringe ihre Empfehlung zu einem Kauf gegeben hatte. Zwei von ihnen hatten in den Schliff-Bewertungen für die Symmetrie gar nur ein „Good“. Um jedes der aufgeführten Kriterien zu analysieren, gehen wir über einen eher technischen Zugang dorthin.

Für Cartier hat die Tafelgröße zwischen 56% und 63% zu sein?

Ein runder Diamant mit einer größeren Tafelgröße als 60% wird typischerweise einen bestimmten Grad an Lichtdurchlässigkeit aufweisen und mit ihr seine Brillanz beeinträchtigen. Schauen wir uns an, was passiert, wenn die Tafelgröße eines Diamanten 63% beträgt. Unabhängig davon, wie die Kronen- und Pavillon-Winkel des Diamanten ausgelegt sind, ist die maximale Schliff-Bewertung, die der Diamant erreichen kann, nur ein „Very Good“. Das hat seinen Ursprung darin, dass die optische Gesamtleistung des Steins einen Schuss mitbekommt, wenn die Tafel-Facette zu große Ausmaße hat. Für mein Verständnis für einen Diamanten mit optimalem Schliff hat die Tafelgröße im Idealfall zwischen 54% und 57% zu liegen. Diese Bedingung ist eine von mehreren, um einen perfekt geschliffenen Diamanten die Grundlage für maximale Brillanz und Lichtstärke zu geben. In dem Kapitel „Rund geschliffener Diamant mit idealen Proportionen“ erhalten Sie die dafür nützlichen Informationen, um bei Ihrer Diamanten-Auswahl die sehr eingegrenzten Daten ins Vorauswahl-Fenster bei seriösen Online-Juwelieren eingeben zu können. Die von mir empfohlenen Unternehmen James Allen, Whiteflash und Brian Gavin mit ihrer erstklassigen Diamanten-Liste beweisen ihre Qualität in beispielhafter Weise.

GIA-Diamant-Schliff-Tabelle für die Tafel mit 63% - VG-Bereich (nur Very Good)

Quelle: GIA Diamant-Schliff-Bewertungen mit Kalkulationswerten von runden Diamanten mit einer Tafel von 63%

Das GIA-Institut hat Richtlinien zu Tabellen für die Bestimmung des Diamant-Schliffs für die gängigen Tafelgrößen ab 50% bis zur Größe von 64% zusammengestellt. Darin lässt sich der Bereich der Qualität des Diamant-Schliffs bei unterschiedlichen Kronen- und Pavillon-Winkeln in Relation zur Tafelgröße ermitteln. Bewertungen VG= Very Good, GD= Good, FR= Fair.

Die Höhe des Diamanten muss zwischen 58% und 63% liegen (Vorgaben von Cartier)

Die Problematik mit einem „tiefen Diamant-Schliff“, macht den Diamanten in seinem Aussehen nachteilig. So wird der Schliff genannt, wenn er ein zu großes Höhenverhältnis in Prozent zu seiner durchschnittlichen Breite hat. Das Verhältnis begründet sich aus dem negativen Effekt, dass Diamanten wie diese bei der Ansicht von oben (Face-Up-View) kleiner wirken, als dass es ihrem tatsächlichen Karat-Gewicht entspricht. Ihr Gewicht liegt sozusagen  in ihrem Profil eingeschlossen. Die Höhe eines Diamanten ergibt sich aus der gemessenen Höhe in mm zwischen Kalette und der Tafel. Des Weiteren verursachen steil oder tief geschliffene Diamanten mit 63% und mehr ungewünschte Lichtdurchlässe, wo das von oben eintretende Licht unterhalb der Tafel wieder entweichen kann. Diese Lichtlecks trüben die Lichtstärke des Diamanten erheblich ein. Aus diesem Grund wirkt der Diamant von oben gesehen dunkel und ohne Brillanz. Auf der anderen Seite können sich Probleme mit einer geringen Höhe wie der von 58% und weniger zeigen. Durch diese unpräzise flache Höhe des Diamanten treten genauso Lichtleckagen auf. Unerwünschte Reflexionen kommen hinzu, die von der Rundiste herrühren, wenn sich aus einem „flachen Schliff“ ungünstige Pavillon-Winkel ergeben. Die ideale Höhe ist in einem Spielraum zwischen 61,0% und 62,5% eingegrenzt.

Die Rundiste des Diamanten muss zwischen „leicht dick“ bis „dick“ sein

Das behauptet Cartier in den Auswahl-Richtlinien für seine Diamanten auf der Internet-Seite wie Sie oben in der Ansicht ersehen können. Zum Glück scheint sich diese Vorgabe nicht durchgesetzt zu haben. Ich habe bislang bei rund geschliffenen Diamanten lediglich Rundisten-Umfänge von „dünn bis mittel“ und „mittel bis leicht dick“ entdecken können. Die Auswirkung bei einem Diamanten mit dicker Rundiste wäre bei Draufsicht von oben die, dass er für sein Karat-Gewicht kleiner wirkt. Solche Effekte will niemand.

Die Standards im Diamant-Schliff mit Bewertungen „Good“ ❀

Die hauseigenen Richtlinien von Cartier relativieren Rang und Namen was seine Verlobungsringe und ihre Qualität betrifft. Setzen Sie sich unbedingt mit den Details sowie mit dem auseinander, was Sie da tatsächlich kaufen. Lassen Sie sich hingegen nicht durch fadenscheinige und noch so clevere Argumente überrumpeln. Grundsätzlich gehört der Schliff an erste Stelle, weil aus ihm die ganze Schönheit des Diamanten zurückzuführen ist. Für die absurd hohen Aufpreis-Gebühren, die Sie für seinen Diamant-Schmuck zu zahlen haben, kann ich als Kunde von Cartier erwarten, dass einzig Diamanten der höchsten Güteklasse mit 3-fach-Bewertung im Schliff verwendet werden. Verlobungsringe mit Diamanten, die im Schliff mit „Good“ im GIA-Zertifikat bewertet werden, sind nicht annähernd ihrem halben Preis wert. Wenn ich einen Diamanten kaufe, gehe ich immer davon aus, dass der Schliff die oberste Wertigkeit für mich haben muss. Ich frage mich, für was dieses renommierte, weltberühmte Juwelier-Unternehmen überhaupt Gemmologen beschäftigt, die

„als Diamantenspezialisten über ihr technisches Know-how hinaus bestens mit den Auswahlkriterien für Cartier-Diamanten vertraut sind.“?

Zu Ihrer Information: es existiert kein Mangel an erstklassigen Diamanten, die durch die GIA-Bewertungen laufen. Es gibt ausreichend von ihnen auf dem Markt. Äußerst gut geschliffene Diamanten mit 3-fach „Excellent“ Bewertiungen sind nicht ganz so einfach zu finden. Jedoch sind diese Diamanten ebenfalls zu haben, wenn Sie um sie bemüht sind und wissen wo Sie sie bekommen. Die Faustformel dazu ist:

aus 100 GIA-Diamanten mit dem Schliff 3-fach „Excellent“ können Sie üblicherweise zwei von diesen extrem gut geschliffenen Steinen finden, die weiterhin die anderen drei Kriterien erfüllen, die Sie für wichtig erachten.

Es gibt überhaupt keinen Grund, dass jemand in die Verlegenheit gerät, einen Diamanten aus der „Very Good“-Kategorie suchen zu müssen, wenn er wirklich nach bester Qualität Ausschau hält. Es gibt für Sie genauso wenig dem Verkaufsargument zu folgen, wenn die Farbstufe eines Diamanten mit D, der besten Klassifizierung, bewertet worden ist, um sich für diesen zu entscheiden. Das folgende Beispiel eines Solitaire 1895 mit seinem Diamanten von 1,51 Karat der Farbkategorie D,jedoch mit 3-facher „Very Good“-Bewertung im Schliff macht deutlich, wohin sich das Verkaufsgespräch bewegt haben muss, das irgendwo in einer der zahlreichen Cartier-Boutiquen vor nicht allzu langer Zeit stattfand. Das Unternehmen hat für den Verkauf dieses teuren Diamanten vor nicht allzu langer Zeit einen recht hohen Gewinn für sich verbuchen können. Nach nicht einmal 6 Monaten stand dieser Diamant wieder zum Verkauf.

Zwei Beispiele von Cartier Verlobungsringen mit unangemessenen Schliff-Bewertungen

Um nun in diesem Kapitel Cartier-Verlobungsringe und ihre Qualität eingehend zu beleuchten, habe ich mich nach ihnen im Internet-Gebrauchtmarkt umgeschaut. Zunächst zeige ich Ihnen ein relativ neues GIA-Zertifikat, dessen Zertifizierung aus Oktober 2017 stammt. Sie müssen gar nicht lange nach einem Cartier Verlobungsring mit „Very Good“-Bewertungen suchen, der mit mittelmäßigen Schliff-Bewertungen im Internet angeboten wird. Dieser hier und ein weiterer darunter sind bei eBay in den USA angeboten worden. Aus professioneller Sicht kann ich den Diamanten mit seinem Karat-Gewicht von 1,51 niemandem mit gutem Gewissen empfehlen, der auf diesem Goldring sitzt.

GIA-Zertifikat mit Cartier Verlobungsring Solitaire 1895 in Rosé-Gold mit bester Farbkategorie, einer Reinheit von VVS2 und 3-fach Schliff-Bewertungen von "Very Good"
Die Proportionen und Daten auf den hier gezeigten Gia-Zertifikaten werde ich im nächsten Kapitel auf der nachfolgenden Seite mit den Hilfsmitteln genauer prüfen, die ich auf meiner Website wirkungsvoll einsetze. Die Ergebnisse ersehen Sie sodann zum besseren Verständnis in dazu gefertigten Abbildungen. Zu den ersichtlichen Daten der zwei Zertifikate gibt es zunächst einmal wahrlich nichts Gutes zu berichten. Das Ziel, meine Ausführungen dazu anschaulich zu begründen, soll Ihnen dabei behilflich sein, damit Sie Ihre künftige Diamanten-Auswahl selbständig durchführen können. Nur wenn diese Art der Vorgehensweise eingeschlagen wird, ist dieser nicht so einfach zu ersetzende Weg vorprogrammiert, dass Sie einen perfekten Diamanten mit optimalen Proportionen in Ihren Besitz nehmen. Ohne Einfluss durch zweifelhafte Beratungen von Juwelieren vermeiden Sie, dass Sie in eine falsche und kostspielige Richtung geleitet werden, an deren Ergebnis Sie keine Freude haben und folglich Ihr Geld zum Fenster hinauswerfen. Bei einem Wert des Neupreises von umgerechnet  56.000 und knapp 70.000 Euro, für die Cartier für diese zwei Diamanten anbietet, gibt es einen erheblichen Wertverlust bereits nach einem Kauf. Der Aufpreis eines Diamanten, den sich Cartier allein für seinen Namen zahlen lässt, liegt bei ungefähr 50%. Angesichts des Preisaufschlags für Cartier-Juwelen wird wesentlich mehr erwartet, als dass seine Kunden mit Diamanten und Bewertungen von „Good“ und „Very Good“ konfrontiert werden. Erfahrene Interessenten von Diamanten wissen nur allzu genau, dass mit einem Stein selbst in der besten Farbkategorie D sowie einer ziemlich guten Reinheit VVS2, jedoch mit einer unzureichenden Schliff-Qualität jeder Reiz für einen möglichen Kauf verfliegt. Alle drei weiteren Qualitätsmerkmale, ebenso ein attraktiver Schnäppchenpreis spielen im Zusammenhang mit Diamant-Zertifikaten wie diese  keine Rolle mehr.
Cartier Verlobungsring Solitaire 1895 in Rosé-Gold: Farbkategorie D, Reinheit VVS2 und 3-fach Schliff-Bewertungen von "Very Good"
Cartier Verlobungsring Solitaire 1895 in Rosé-Gold: Farbkategorie D, Reinheit VVS2 und 3-fach Schliff-Bewertungen von "Very Good"
Neuwertiger Cartier Verlobungsring mit einem Solitaire Diamanten von 1,51 Karat. Das GIA-Zertifikat wurde ausgestellt Okt. 2017. Farbklasse D, Reinheit VVS2 und 3-fach Schliff-Bewertung „Very Good“
2. Beispiel Cartier Solitär 1895 2.0 ct G VVS2 Platin

Warum die Schliff-Bewertung „Very Good“ von GIA nicht gut genug ist

Zu der Zeit, als ich in der Cartier-Boutique in Hong Kong saß, wurde ich, wie wohl viele andere Kunden ebenfalls, mit den mittelmäßigen Schliff-Bewertungen der GIA-Zertifikate konfrontiert, was bei Cartier recht häufig der Fall ist.

Damals meinte die Verkaufsrepräsentantin doch tatsächlich zu mir, als wir auf das Thema Schliff gekommen waren, dass die GIA-Bewertungen der Cartier Diamanten, ob sie „Very Good“, „Good“ oder gar Diamanten sind, die als „Excellent“ bewertet würden, keine bedeutende Rolle spielen. Hingegen hob sie die gesonderte und sorgfältige Überprüfung durch die hauseigenen Gemmologen hervor, die mit den Cartier-eigenen Standards ihre Diamanten auswählen und verwenden. Immerhin würden alle ausgewählten Gia-Diamanten mit einem eigenen Dokument zertifiziert. Damals hatte ich als ahnungsloser Laie ihre Behauptung ohne große Verwunderung als gegeben und einleuchtend hingenommen. Was für ein Trugschluss!
Cartier Verlobungsring Solitaire 1895 in Platin der Farbkategorie G und einer Reinheit von VVS2. Die Schliff-Bewertungen: Cut-Grade und Polish "Very Good", Symmetry "Good"
Cartier Verlobungsring Solitaire 1895 in Platin, Jahr 2011, 2,00 Karat, der Farbkategorie G und einer Reinheit von VVS2. Die Schliff-Bewertungen: Cut-Grade und Polish "Very Good", Symmetry "Good"
Cartier Verlobungsring Solitaire 1895 in Platin, 2,00 Karat aus dem Jahr 2011, Farbkategorie G, Reinheit von VVS2. Die Schliff-Bewertungen: Cut-Grade und Polish „Very Good“, Symmetry „Good“

Cartier's Behauptung zur Schliff-Qualität

…wenn seine Kunden ahnungslos sind. Weil die Behauptung der Verkäuferin damals kraftvoll wirkte und weil ihre Aussage so einleuchtend schien, bin ich heute fest davon überzeugt, dass ein vermeintlich schlüssiges Argument von einer Vielzahl der Kunden als wahr hingenommen wird. Dem Unternehmen bringt es am Ende den erhofften Verkaufsabschluss  gutgläubig abzunehmen, dass ein mit „Very Good“ bewerteter Diamant eine gute Wahl ist und diesen „nicht greifbaren Bereich“ seines gesonderten Auswahlprozesses vertrauensvoll zu glauben, das ist die erfolgreiche Grundlage des Marketing-Konzepts in all seinen Filialen weltweit.
Die Schliff-Qualität vom GIA-Institut wird aus einer Kombination von gemessenen Werten wie Proportionen und durch optische Wahrnehmungen wie Brillanz, Feuer und Lichtleistung ermittelt. Wird ein Diamant von GIA mit „Very Good“ und nicht mit „Excellent“ bewertet, dann hat er in einem oder in mehreren Aspekten nicht die dafür erforderlichen Anforderungen erfüllt. Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder einzelne Diamant, der mit „Very Good“ bewertet wird, nicht grundlos diese Bewertung erhält. Cartier sollte uns Kunden nicht für dumm verkaufen. Deswegen sollten wir ihm sein Marketingkonzept nicht abkaufen. Dazu ist es jedoch notwendig, dass Sie Ihre Auswahlkriterien für Diamanten auf greifbare Fakten und Informationen aufbauen.

Wenn Sie nun bei Cartier „Excellent“ als Bedingung für die Schliff-Qualität wahrmachen wollten

Bei Ihrer Auswahl zu einem gut geschliffenen Diamanten sind die 3-fach-Bewertungen „Excellent“, die im GIA-Zertifikat stehen, lediglich eine von mehreren wichtigen Grundvoraussetzungen, um Ihre Suche zu beginnen. Das bedeutet zunächst, dass alle Diamanten, die unter diesem Wert liegen, für Sie sofort aussortiert werden sollten. Selbst wenn nur eine der drei Bewertungskategorien darunter liegen sollte. Es ist wichtig zu verstehen, dass es innerhalb der GIA 3-fach „Excellent“ Bewertungen viele unterschiedliche Variationen der Lichtleistungen und Schliff-Genauigkeiten gibt. Der Grund dafür ist der, dass GIA Spielräume in seinen jeweiligen Schliff-Klassen zulässt. Lesen Sie zum näheren Verständnis hierzu das Kapitel Wie gut Gia Diamanten mit 3-fach-Excellent wirklich sind.

Für die Neulinge, die ein herkömmliches Juwelier-Geschäft, wie zum Beispiel Cartier, dennoch einem Online Juwelier vorziehen, kann es schwierig schwierig sein, wenn nicht gar unmöglich, Schliff-Unterschiede unter den besonderen Lichtsystemen dort zu erkennen. In solchen Fällen kommt der Einfluss des Verkäufers hinzu, der versucht, aus dieser Situation eigene Vorteile daraus zu schöpfen. Ich empfehle gerade hier die Mitnahme und Verwendung eines IDEAL-Scopes oder des ASET-Scopes (wenig realistisch). Mit diesen kleinen optischen Geräten überprüfen Sie recht einfach die Lichtleistung von Diamanten vor Ort. Fragen Sie freilich bei einem Juwelier nach Hilfmsmittel wie nach diesen, werden Sie mit ziemlicher Sicherheit keinen Erfolg haben. Juweliere führen keine IDEAL- und ASET-Scopes in ihren Geschäften.

Ich denke, dass sie kein Interesse daran haben, um sich auf diese Weise in Ihre Diamanten-Kollektion hineinschauen zu lassen. Denn mit diesen kleinen genialen Instrumenten wird das ungünstige Lichtumfeld einerseits neutralisiert. Zum Anderen, was noch wesentlich wichtiger ist, erhalten Sie sofort über die spezifische Optik die Gewissheit, ob ein Diamant mit einem optimalen Schliff ausgestattet ist.

Grundsätzlich erhalten Sie all diese nicht wegzudenkenden Vorteile, wenn Sie Ihre Diamanten-Auswahl bei guten Online-Juwelieren treffen. Dort ist Transparenz geboten, wo Ihnen Abbildungen durch diese Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Wer einen freizügigen Service wie mit diesen Hilfsmitteln bietet und nicht allein mit Diamant-Zertifikaten, wie es bei den meisten Online-Juwelieren der Fall ist, hat dem überwiegenden Anteil der Online-Shops vieles voraus.

Markante Preisvergleiche zwischen Cartier und anderen Juwelieren

Sie wissen mit Sicherheit, dass Ihnen Cartier sein Markenzeichen in Rechnung stellen wird. Ich versuche die Dinge ins rechte Licht zu stellen und stelle einen direkten Vergleich mit meinen empfohlenen Online-Juwelieren an. Wenn Sie wissen, was andere Juweliere für ein vergleichbares Produkt verlangt, ist es nicht schwer festzustellen, wie überzogen die Preise von Cartier sind.

1. Vergleich – Cartier gegen James Allen

James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl
Nehmen wir zu einem Vergleich zunächst das Beispiel oben aus der Ansicht von der Cartier-Seite „Mon Diamant par Cartier“. Darin geht es um einen Solitaire 1895 Platin-Ring mit einem Diamanten von 0,70 Karat, der Farbkategorie G und einer Reinheit mit VS2. Der Cartier-Preis wird zusammen mit dem Ring € 8.350,- Euro betragen. Um jedoch zu erfahren, welche Bewertung sein Schliff bekommen hat, bleibt einem nichts weiter übrig, als in eine seiner Boutiquen etwas mehr zu erfahren. Schauen wir uns an, was es vergleichbar bei James Allen gibt. Hier habe ich einen Diamanten in einer etwa vergleichbaren Größe

  • mit Hearts and Arrows-Werten, der Größe von 0,71 Karat ausgewählt. Die Farbstufe ist F, im Vergleich mit dem Cartier-Ring ist sie um eine Bewertungskategorie höher. Die Reinheit VS2 kommt dem Cartier-Diamanten gleich.
  • Alle seine Werte haben ideale Proportionen, die einen Hearts and Arrows-Diamanten auszeichnen. Bezeichnend auf der Ideal-Scope-Aufnahme erkennen Sie die gleichförmigen symmetrischen Formen. Der Schliff ist extrem präzise, ohne dass es Anzeichen von Lecks gibt, durch die das Licht nach unten oder an den Seiten des Diamanten entweichen kann. Hingegen schließen Sie daraus relativ leicht, dass es nahezu vollständig nach oben zum Betrachter zurück strahlt. Im Ergebnis weist die Aufnahme auf optimale Lichtstärke dieses Diamanten hin. Hätte dieser Diamant weniger ideale Proportionen, würden Sie gewisse blaß-weißliche und unregelmäßige Bereiche in der Ideal-Scope-Abbildung entdecken. Die kleinen regelmäßigen weißen Formationen hier, sind charakteristisch für den akuraten Schliff.
  • Das Ring-Design entspricht ziemlich genau dem des Solitaire 1895, ebenfalls mit 4 Krappen, die den Diamanten halten. Unabhängig davon, erfahren sämtliche Ring-Designs mit jedem Edelmetall im Augenblick (Juni 2018) für mehrere Tage einen Rabatt von 25%, wenn hierzu ein Hearts and Arrows-Diamant ausgewählt wird. (den Rabatt ersehen Sie auf diesen Bildern nicht). Sein Gesamtpreis von ist bereits erheblich geringer als der von Cartier.
  • Auf diesen Preis rechnen Sie bitte mit 20% Einfuhr-Umsatzsteuer, die hinzu kommt. Der Versand mit Federal Express (2-3 Tage) von James Allen aus den USA nach Deutschland ist grundsätzlich im Kaufpreis (hier ohne den augenblicklichen Rabatt € 4.298,-) für diesen Verlobungsring enthalten.
  • Sie haben mit James Allen einen Top-Online-Juwelier und mit ihm den großen Vorteil, dass Sie im Vergleich zu Cartier sowie zu den meisten anderen Juwelieren gerade nicht die Katze im Sack erwerben. Seine Diamanten erleben Sie komplett transparent, die Sie von allen Seiten in Großaufnahmen sowie in einzelnen Video-Clips in 360º ansehen können, bevor sie Ihre Diamanten-Auswahl treffen.
  • Detaillierte Angaben über James Allen bekommen Sie über mein gesondertes Kapitel, das diesen Online Juwelier analysiert. Darin erfahren Sie genau, welche Service-Leistungen er bietet und was Sie erwartet, wenn Sie Diamantschmuck aus den USA importieren.
James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl
Zu dem hier abgebildeten Diamanten kommen Sie direkt über diesen Link auf die Seite von James Allen. Dort haben Sie die Optionen zum GIA-Zertifikat und weitere Ansichtsmöglichkeiten im Video-Clip. Ich setze Links wie diese vor allem deswegen ein, damit Sie die Gelegenheit nutzen, um sich mit dem komplett transparenten System meiner empfohlenen Online-Juweliere vertraut zu machen. Sie erleben und erkennen sofort deren Vorteile im Vergleich zu Online-Schmuck anderer Anbieter wie es auf dieser Seite Cartier ist.
James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl Perfekter Diamant mit großer Lichtstärke - ideale Proportionen - Nachweis durch Ideal-Scope-Aufnahme
Platin-Setting für James Allen 0.71ct F VS2 - Hearts & Arrows Diamant - gleich dem Cartier Solitaire 1895 Ring-Setting
Platin-Setting mit Diamant am Ringfinger James Allen 0.71ct F VS2 - Hearts & Arrows - ganz ähnlich dem Cartier Solitaire 1895 Ring-Setting mit 4 Krappen

2. Vergleich – Cartier gegen Whiteflash

James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl
Im Vergleich zum ersten Beispiel liegt das Karat-Gewicht in diesem Vergleich etwas niedriger, bei 0,50 Karat. Jedoch ist der Preisunterschied ganz ähnlich. Es geht um einen mehr als 50% höheren Preis, den Sie bei Cartier zahlen würden. Hier werden 5.500,- Euro verlangt im Vergleich zu einem Diamanten mit Hearts and Arrows-Qualitäten. Er präsentiert sich mit erstklassigen Proportionen und garantiert für eine hohe Lichtleistung.

Bei einer direkten Betrachtung von oben würden Sie den Qualitätsunterschied dieser zwei Verlobungsringe sofort erkennen können. Cartier Verlobungsringe und ihre Qualität, die in diesem Kapitel als Mittelpunkt steht, urteilen allein Sie durch Ihre gefühlsmäßige Betrachtungsweise. Aus der rein qualitativen Perspektive zeigen die Fakten hingegen ein anderes Bild.

Wie Sie sehen, beträgt der gesamte Verlobungsring zusammen mit dem Diamanten € 2.440,-. Hinzu kommen ca. 20% Einfuhrumsatzsteuer. Die Kosten zahlen Sie gesondert über den Zulieferer Federal Express, der die gesonderten Kosten an den deutschen Zoll weiterleitet. Der Versand ist auch bei Whiteflash Frei Haus wie bei James Allen und ist nach ca. 2-3 Tagen bei Ihnen.

James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl
Sie kommen  zu diesem abgebildeten Diamanten direkt über diesen Link auf die Seite von Whiteflash.
James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl
James Allen 0.71ct F VS2 Ideal Hearts & Arrows Diamant - Diamanten-Auswahl
Das abgebildete Ring-Setting erreichen Sie über diesen Link, der Sie auf die Seite von Whiteflash führt.

Markenbewusstsein - bei Diamanten?

Für diejenigen unter Ihnen, die nicht markenbewusst denken und einen größeren wahrnehmbaren Kick für ihr Geld bekommen wollen: Sie sollten sich die Webseiten von Whiteflash.com von James Allen und Brian Gavin mit ihren ideal geschliffene Signature-Diamanten ansehen. Ihre Diamanten werden in höchster Präzision geschliffen, die mit optimaler Lichtstärke in ihrer Brillanz und Helligkeit von erkennbar einzigartiger Qualität sind.

Fazit zur Qualität der Cartier Verlobungsringe ❀ Sind Cartier-Diamanten ein Reinfall, wenn Sie dort kaufen?

Ich bin mir sicher, dass es viele von Ihnen gibt, die Top Juwelier-Geschäfte wie Cartier eines ist, als Abzocke bezeichnen würden. So weit möchte ich mit meiner Meinung über Cartier nicht gehen. Ich halte das Unternehmen für ein respektables Unternehmen mit einem guten Service.

Schlußendlich dreht sich alles um die persönliche Sichtweise. Wie genauso die anderen Luxusmarken mit ihrem hochpreisigen Schmuck, ob Tiffany’s, Van Cleef & Arpels oder Harry Winston, Sie werden bei ihnen mit Sicherheit wegen ihrer Marke viel mehr für ein gleichwertigen Verlobungsring bezahlen, als bei Juwelieren und Online-Juwelieren ohne Markennamen. Es kommt einzig darauf an, was der Name für Sie bedeutet und was er Ihnen wert ist.

Persönlich bin ich der Meinung, dass Cartier’s Kundenservice zu den besseren gehört, als zum Beispiel der von Tiffany. Was sich andererseits jeder selbst beantworten sollte, macht die kurze Erfahrung des Wohlfühl-Effekts eines Kunden aus, die sich mit in die Extrakosten von mehreren tausend Euro tatsächlich einbringen. Wenn sie also den Einkauf rechtfertigen?

Zwar ist es beizeiten ganz angenehm und in einigen Varianten gar erinnerungswürdig, wenn Sie eine besondere Atmosphäre von Luxus während Ihres Kaufabenteuers erleben. Doch genau hier liegt die Gefahr, dass der Menschenverstand in den Hintergrund tritt. Ich selbst kann es nicht gutheißen, wenn ich mir vorstelle, gleich zweimal mehr für einen Verlobungsring zu zahlen, den ich grundsätzlich woanders ebenfalls kaufen kann. Hinzu kommt zwei entscheidende Faktoren hinzu, einmal die Qualität und zum anderen die Möglichkeit zur vollständigen Transparenz zu dem was Sie am Ende gekauft haben.

Diese beiden Kriterien empfinde ich persönlich wichtiger, weil sie genau zum fühlbaren Potenzial gehören, der ja einen Diamanten eigentlich auszeichnet. Er wird für die Ewigkeit erworben. Im Vergleich dazu sind die wenigen Augenblicke, die ich damals in Hong Kong bei Cartier in angenehmer nobler Umgebung verbracht hatte, trotz der fremden und reizvollen Umgebung zunehmend verblasst.

Ich hoffe, dass meine persönliche Erfahrungen bei Cartier und die beiden Beispiele Ihnen einige nachhaltige Einblicke mehr gegeben haben. Zumindest haben Sie durch meine Ausführungen neue Ansätze zu Ihrer besseren Kaufentscheidung erhalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihre Ideen und Erfahrungen über einen möglichen Kauf bei einem Marken-Juwelier mitteilen. Zum Beispiel interessiert es mich, ob Sie bereit wären, einen Diamantring von einer bestimmten Marke wesentlich mehr bezahlen würden und warum? Zögern Sie nicht und hinterlassen hier Ihren Kommentar.

Welchen Cartier Diamanten
Sie auf einem Solitärring
vorfinden

Über diese Website

Ich bin Torsten Kroeger und habe vor mehreren Jahren intensiv damit begonnen, mich für Diamanten zu interessieren.

Nach ernüchternden Erkenntnissen auf den Websites sämtlicher deutschsprachiger Diamantschmuck-Anbieter, die kaum etwas zum Wesentlichen beitragen, entschloss ich mich zu dieser Website. Ich dachte darüber nach, dass es viel mehr Wissen zu Diamanten geben muss, und dass Sie das unbedingt als Verbraucher wissen sollten, was ich schließlich entdeckte.

Ich kann Ihnen neben manch anderen Insider-Informationen auf dieser Website beweisen, dass sämtliche Rohdiamanten das Potenzial haben, in wunderschöne Edelsteine verwandelt werden zu können!

Wenn Sie als Leser zu dem hier folgenden Inhalt mal intensiv nachdenken, werden Sie vielleicht nach Lesen mehrerer Kapitel auf dieser Website zu dem Schluss kommen, dass es Ihnen zunehmend merkwürdig vorkommt, warum die meisten Rohdiamanten zu einem mäßig geschliffenen Diamanten mit schäbigen Proportionen gefertigt werden.

Ein Diamantenschleifer selbst würde sich selbst nie einen Diamanten anschaffen wollen, der leblos und dunkel aussieht. Wie kommt es also, dass über 99% der auf dem Weltmarkt angebotenen Diamanten nur mittelmäßige Qualität aufweisen und dennoch von Juwelieren als „hochwertig“ gepriesen werden?

Durch mein heutiges Wissen darüber helfe ich gern für jeden Geldbeutel bei der Auswahl eines qualitativ perfekten Diamanten in seinem Schliff. Sowohl Ihre Fragen wie natürlich auch Anregungen sind herzlich willkommen.

Ihr

Torstenkroeger

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